Beschreibung
Sebastian Seidel hat aus dem historischen Stoff ein Stück gemacht, in dem es nicht nur um die Frage Verbrecher oder Volksheld geht, sondern um nicht weniger als die Utopie einer gerechten Gesellschaft in Freiheit, Gleichheit und Solidarität im Einklang mit der Natur.
Presse
»Das Stück ist überaus gut recherchiert und zeigt einen innovativen Umgang mit den historischen Stoffen in überraschender Kombination mit aktuellen Themen. Ein rundweg gelungenes Werk von Sebastian Seidel, das dem Zuschauer nicht nur eine historische und mythisch verklärte Gestalt nahebringt, sondern auch auf angenehme und unterhaltsame Weise zum Nachdenken anregt. Hingehen lohnt sich!« Literaturportal Bayern
Über den Autor
Sebastian Seidel, Dr. phil, geb. 1971, promovierte über „Der Mann ohne Eigenschaften“ von Robert Musil und arbeitet vor allem als Dramatiker, Regisseur und Theaterleiter. Seit 2000 leitet er das von ihm gegründete Sensemble Theater Augsburg, eine freie Bühne für zeitgenössische Dramatik. Er erhielt den Kunstförderpreis, die Ehrenmedaille und den Zukunftspreis der Stadt Augsburg. Seine Theaterstücke werden international gespielt. Zuletzt erschienen „Theater-Marathon. Zehn Theaterstücke“ (2012), „Tales of Two Cities“ (2014, gemeinsam mit Andreas Nohl), „Jakob Fugger Consulting“ (2015/2017), „Klavierkind“ (2017) und „Heute Hiasl“ (2019).